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Gute Neuigkeiten!

Die neuen Pfarrnachrichten sind da!

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Impuls

Erntedank Mit dem Erntedankfest erinnern Christen an den engen Zusammenhang von Mensch und Natur. Gott für die Ernte zu danken, gehörte zu allen Zeiten zu den religiösen Grundbedürfnissen. Traditionell werden in den Kirchengemeinden die Altäre zum Abschluss der Ernte mit Feldfrüchten festlich geschmückt.  Kartoffeln, Kürbis Ex-Bild-DB-ID: 2278

Erntedank - An meiner früheren Wirkungsstätte im Kölner Land war der Dank für die Ernte noch greifbarer. Dort gehörten Mähdrescher, Traktoren, Felder, Gemüsegärten zum Alltagsbild. Es wird zunehmend schwerer, bei allem Überfluss in den Supermärkten noch ein Gefühl dafür zu haben und zu danken, dass Gott alles wachsen und gedeihen lässt.

Aber nehmen wir eine andere Perspektive ein: Einmal Gott dafür zu danken, was er in jedem von uns wachsen lässt! Gott lebt vom gegenüber und wir (er)leben Gott im Gegenüber. Kann nicht „Erntedank" sein, die uns von Gott gegebenen Talente mit Leben zu füllen, für den anderen und für Gott?

Eins der ersten Geräusche, die wir hören, wenn wir im Frühling oder Sommer früh aufwachen, ist das Singen der Vögel. Abgesehen von allen biologischen Erklärungen ist dieses Singen aus der Sicht der Bibel zutiefst „theologisch“. Die Schöpfung singt. Sie ist dazu geschaffen worden zu singen und die Schönheit und Größe ihres Schöpfers zu reflektieren und zu verkünden.

Auch auf allen Wand- und Höhlenmalereien sind singende oder musizierende Menschen dargestellt. Die Musik galt immer als Gabe der Götter und gilt in den meisten Kulturen als Band zwischen Himmel und Erde.

So ist (mit einem Augenzwinkern Ihres Kirchenmusikers) Singen auch eine Form des Erntedankes. Singen als Ausdruck des Dankens an Gott, aber auch Dank, dass Gott mir eine Stimme zum Ausdruck meines Dankens gegeben hat.

Und nicht zuletzt ist Singen gesund. Es verbessert die Haltung, stärkt unsere Abwehrkräfte, bringt den Kreislauf in Schwung und macht glücklich. Also lassen Sie uns wieder mehr singen, damit wir gesünder, glücklicher und ausgeglichener werden, friedlicher miteinander und ein Stück Himmel auf die Erde holen.

Unsere Chöre geben Ihnen Gelegenheit dazu!


Peter Bonzelet

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Als Akt der Solidarität, heizen wir die Kirchen nicht!

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Wir schließen uns dem Appell des Erzbistums Köln an!

Die Kirchengemeinde St. Bonaventura und Heilig Kreuz unterstützt die dringende Empfehlung der (Erz)-Bistümer die Kirchenheizungen in den kommenden Monaten auszuschalten. 

Es ist uns klar, dass Gottesdienste und Veranstaltungen in den Kirchen dadurch weniger komfortabel sein werden, manche Formate vielleicht nicht mehr möglich sind und es auch Nutzerkreise geben wird, die ggf. dadurch vom Besuch der Kirchen abgehalten werden. 

Warum haben wir uns aber dennoch einstimmig dazu entschieden? 

Der kommende Winter wird ein besonderer sein. Energie und insbesondere Gas wird ein extrem knappes Gut werden. Diesem Umstand kann nur durch effektives Sparen begegnet werden. Die Verknappung wird zu immer weiter steigenden Energiepreisen führen, so dass es eine stark steigende Anzahl von Menschen in Not geraten und auf Hilfe angewiesen sein wird.

Vor diesem Hintergrund sehen wir es als einen Akt der gebotenen Solidarität, dass wir uns als Kirche spürbar für die Einsparung von Energie einsetzen und möglichst auch die dadurch eingesparten finanziellen Mittel Menschen an den Rändern unserer Gesellschaft zu Gute kommen lassen. Dass dieses Handeln auch einen Beitrag zum Klimaschutz leistet, ist dabei ein starker Nebeneffekt. 

 

Kirchenheizungen, die auf fossile Brennstoffe zurückgreifen, haben einen enormen Energiebedarf und werden dadurch enorme Heizkosten erzeugen. Ein Abschalten dieser Heizungen hat somit einen großen Effekt auf die Einsparung von Energie und Betriebskosten. Es ist uns bewusst, dass das Abstellen von Heizungen in sakralen Räumen in Einzelfällen nicht un­pro­ble­matisch ist und die klimatischen Veränderungen ggf. auch Auswirkungen auf die Ausstattung und die Orgeln haben, allerdings sind diese Auswirkungen nur in Ausnahmefällen so umfangreich, dass sie bedenklich werden können.

Hierzu wurden weitere fachliche Informationen zusammengestellt, diese finden Sie unter:

schoepfungsverantwortung@erzbistum-koeln.de

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Katholische Kirchengemeinde St. Bonaventura und Hl. Kreuz
Hackenberger Str. 1a
42897 Remscheid
Telefon: 02191 - 668560
E-Mail:  pfarrbuero@st-bonaventura.de

             www.st-bonaventura.de

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