Datum:
17. März 2023
Von:
Redaktion
Die Fertigstellung des christlichen Hospiz Bergisch Land geht in den Endspurt. Der geplante Eröffnungstermin 1. September rückt näher. Der Rohbau ist errichtet. Bevor es an den Innausbau gehen kann, muss zunächst der eingebrachte Estrich trocknen. Und im Mai folgt dann der Außenbereich mit der Fertigstellung der Verklinkerung. Dem Aufruf, durch eine Spende die Klinkersteine mitzufinanzieren folgte die Kath. Kirchengemeinde St. Bonaventura und Hl. Kreuz. So übergaben gestern Thomas Pütz und Rainer Stuhlmüller vom Kirchenvorstand offiziell die Spende an den Vorsitzenden des Fördervereins Andreas Holthaus. Seit Anfang verfolgt die Kirchengemeinde die Initiative mit großem Interesse. Folgt doch die Hospizbewegung der urchristlichen Kultur der Begleitung Kranker und Sterbender. Auf Anregung von Pfarrer Jürgen Behr stimmte der Kirchenvorstand bereits im vergangenen Jahr der Unterstützung zu. Durch den Weggang von Pfr. Behr nach Köln verzögerte sich die Spende, so dass es erst jetzt zu der offiziellen Übergabe kam. Wie Holthaus berichtete, erzielte gerade der Aufruf nach sachbezogenen Spenden eine große Resonanz. Neben einzelnen Klinkersteinen besteht auch die Möglichkeit, sich an der Ausstattung der einzelnen Räum zu beteiligen. So gab bereits das Erzbistum Köln die Zusage, den Raum der Stille zu gestalten. Zur Zeit laufen die Auswahlverfahren für die Mitarbeitenden und auch die Vorbereitungen für eine Eröffnungsfeier laufen an. „Wir sind auch nach der Fertigstellung auf weitere Spenden angewiesen“, so Holthaus. Der Verein muss 5% der Betriebskosten aus Eigenmitteln bestreiten. |